FAQs

 

 

                Hier folgt eine kleine Zusammenstellung der wichtigsten Fragen, die offen sein könnten.

Wer zum ersten mal auf meiner Website ist, der kann natürlich auf den einzelnen Seiten erst einmal vorab generelle Informationen gewinnen.
Falls Sie es noch nicht gesehen haben, so finden Sie auf den Seiten unter Coach nähere Inhalte zu meiner Person, meinem Werdegang, meinen Qualifikationen und wie, bzw mit welchen möglichen Methoden ich arbeite.
Ebenso habe ich mich geäußert zu meiner ethischen Praxis-Philosophie.
Für weitere Fragen bin ich immer offen. Und freue mich über einen ersten persönlichen Kontakt.  

 

FAQs: Eine Auflistung der meist gestellten Fragen:

 

Wofür steht Contrip?
Contrip steht für Coaching, Training, plus. Dies beinhaltet neben klassischen Angeboten aus Coaching, Beratung (Consulting) und Seminar-(Training) auch ein großes flexibles Plus an Möglichkeiten. Damit sind explizit auch die Ausbildungen und Erfahrungen zur Ausübung der heilpraktische Psychotherapeutin gemeint. Dieses Plus ist dann angebracht, wenn z. B. eine reine Beratung oder Coaching für die betroffene Person und  die Sache zu oberflächlich oder unangemessen erscheinen. Dann sind sensiblere Methoden angebracht. Dies jedoch transparent und in gemeinsamer Absprache.
 
Welches Verfahren wird mir bei meinem Problem helfen?
Ganz sicher ist nicht jedes Verfahren für jedes Anliegen angezeigt. Jedoch ist es in einem gemeinsamen Vorgespräch ganz einfach, sich für eine bestimmte Form der Intervention zu entscheiden.
 
Allgemeines
Das Feld der unterstützenden Beratung ist für den Laien unübersichtlich und verwirrend. Nicht grundlos wird von einer “Inflation der Coaching- und Therapieformen” gesprochen. Sie fragen sich vielleicht:

„Welches Verfahren wird mir bei meinem Problem helfen, aber auch, wer kann mir helfen?“
Ganz sicher ist nicht jedes Verfahren für jedes Anliegen angezeigt. Ganz sicher ist auch nicht jeder Psychotherapeut oder Coach für jeden Auftraggeber oder Klienten gut geeignet. Um sich hier einen ersten Eindruck zu verschaffen sind Vorgespräche/ Erstsitzungen in professionellen Praxen meist kostenfrei und dienen dem beidseitigen Abschätzen von Situation und Atmosphäre. So können sich beide beteiligten Personen kennenlernen. Eine erste Kurzvorstellung des aktuellen Anliegen mit dem gewünschten zu bearbeitenden Thema, der erhofften Lösung oder dem Ziel ist ebenfalls Teil dieses ersten Treffens. In jedem Fall beinhaltet die Auseinandersetzung auch das Verständnis, sich mit sich selbst beschäftigen zu wollen und die Bereitschaft der gemeinschaftlichen Verantwortung zur Umsetzung von

Entwicklung und Gestaltung.
Für Ihre Entscheidung ist zuerst also wichtig, dass Sie die Qualität der Beziehung des Therapeuten/ Coaches zu Ihnen und auch umgekehrt von Ihnen zum Therapeuten/ Coach prüfen.

  • Fühlen Sie sich in Ihrem Erleben angenommen?
  • Versteht der Coach, auf Sie gut einzugehen?
  • Findet er treffende Worte, Ihr Problem zu beschreiben bzw. Ihr Anliegen zu benennen?
  • Hält er sich mit ungefragten Ratschlägen zurück?
  • Gibt er mir realistische Prognosen bzg. Machbarkeit, Anzahl und Dauer der Sitzungen?
  • Was macht der Arbeitsplatz für einen Eindruck auf mich?
  • Usw.

Wichtig ist für Sie ferner, Ihr Vertrauen zur Person des Beraters/ Coaches/Therapeuten zu prüfen. Wie können Sie Vertrauen fassen? Ich schlage Ihnen vor, richten Sie sich nach Ihrem Gefühl. Prüfen Sie, ob Sie glauben, Vertrauen fassen zu können, sich und ihr Anliegen so mitteilen zu können, dass Sie sich sicher fühlen und wirklich auf Ihren Punkt kommen können.
Die meisten finden Ihren Coach bzw Therapeuten sowieso fast ausschließlich über Empfehlungen. Das ist ohnehin eine der besten Quellen.

Kostenfreies Gespräch zum Kennenlernen
Ansonsten können Sie sich gern einen Eindruck verschaffen, indem Sie einfach mit mir einen Termin für ein Gespräch zum Kennenlernen vereinbaren. Natürlich geht das auch telefonisch. Das Gespräch ist unverbindlich und unterliegt einer vorgegebenen gesetzlichen Schweigepflicht.

Anonymität durch Inkognito
Bitte beachten Sie die Möglichkeit, dass eine gemeinsames Vorgespräch zum Kennenlernen auch erfolgen kann, ohne dass ich von Ihrer Identität erfahren muss. Manchmal ist dass die bessere Lösung. Dann rufen Sie mich bitte unverbindlich an und wir besprechen die nähere Machbarkeit weitere Vorgehensweise. Ich würde dann nicht persönliche Daten wie Adresse, Telefonnummer usw. erfragen.

Kann man auch Sitzungen per Telefon oder Skype durchführen?
Fernsettings per Telekommunikation sind möglich zum Beispiel konventionell per Telefon oder Skype, mit oder ohne Webcam, ganz wie Sie wünschen. Die Fernsettings sind durchaus Praxisüblich. Insbesondere gern von Klienten genutzt, welche weit entfernt von meiner Praxis wohnen oder körperlich behindert sind

(z. B bei Sehbehinderung).  Welche weiteren Vorteile es gibt und welche Praxismethoden außer nur dem Gespräch, in diesem Falle üblich und möglich sind, können Sie gern bei mir erfragen, wenn Sie sich dafür interessieren. Vieles ist möglich.  Bitte sprechen Sie mich darauf an. Es sollten nur alle missverständlichen Punkte eindeutig vorab geklärt sein, damit wir uns dann auf das Wesentliche konzentrieren können.

Welches sind die Arbeitsschwerpunkte in der Praxisarbeit?
Meine Schwerpunkte in der Praxis liegen insbesondere in folgenden Bereichen:

  • Gestaltungsarbeit im Bereich Beruf, Management, Business, Karriere, Existenzgründung und Umgestaltung;
  • Biographische Gestaltung für Prozesse von Verstehen, Erkennen und Förderung;
  • Ermittlung von Lebenssinn; Verbesserung des Lebensgefühls;
  • Erweiterung bzw. Neuentwicklung von Lebensperspektiven;
  • Gestaltung eines bekömmlichen, erfüllenden, realitätsgerechten Lebensstils;
  • Kognitives Verhaltenstraining bei behindernden internen Glaubs- und Lebensmustern;
  • Ausdrucksgestaltung für Präsentations- & Bühnenauftritt, mit Videofeedback;
  • Arbeit an der Persönlichkeit, z.B. Förderung von Selbstgefühl, Selbstverständnis, Selbstsicherheit;
  • Kraft und Klarheit in Gefühlsausdruck und Willensartikulation; Förderung von Unabhängigkeit, Belastbarkeit, Durchsetzungsvermögen;
  • Hypnoarbeit mit Entspannungs- und Tranceinterventionen für Unterbewusstseinsgestaltung;
  • Auseinandersetzung mit der individuellen sozialen Situation;
  • Analyse des sozialen Erlebens- und Verhaltens;
  • Analyse und Bearbeitung von Kontakt- und Beziehungsstörungen; Förderung von Beziehungsfähigkeit;
  • Erweiterung des sozialen Verhaltensspektrums und Ausloten von sozialen Gestaltungsmöglichkeiten;
  • Analyse und Neustrukturierung von Lebensverhältnissen;
  • Auseinandersetzung mit der persönlichen Situation in Partnerschaft, Familie, Beruf; Paartherapie, Trennungsberatung (Mediation). Hilfe bei der Bewältigung von Lebenskrisen bzw. kritischer Lebensabschnitte;
  • Analyse und Lösung von Konflikten;
  • Unterstützung/ Begleitung bei der Verarbeitung schwieriger Lebensereignisse, z.B. bei Trennung, Kündigung, Krankheit, Tod;
  • Traumatherapie, Rekonvaleszenz nach Traumatisierung;
  • Analyse von Angst- und Panikzuständen, Ergründung von Bedrückungs- und Überforderungsgefühlen, Bedeutungssuche von psychosomatischen Phänomenen;
  • Analyse und Therapie von Angst- und Panikzuständen, Zwangsgedanken, Zwangshandlungen, Ergründung von Nutzlosigkeits-, Bedrückungs- und Überforderungsgefühlen, Bedeutungssuche bei psychosomatischen Phänomene;

Für wen sind die Angebote nicht geeignet? 

  • Wenn z. B. akute schwere suizidale Impulse, psychoseartige Erscheinungen, oder der Gebrauch von Überdosis Suchtmitteln oder andere Störungsbilder den sofortigen Einsatz von ärztlicher Hilfe erforderlich machen;
  • Wenn Ratsuchende bereits an mehreren anderen Stellen erfahren haben dass sie zum Teil nicht in der Lage sind, Beratungskonzepte zu realisieren;
  • Wenn die Probleme zu komplex sind;
  • Wenn medikamentöse oder stationärer Behandlung angebracht ist;

Bitte sprechen Sie mich vertrauensvoll darauf an, wir können das gemeinsam klären.

 

Grundsätzliches zu Coaching & Co und der inneren Einstellung dazu
Bereits die innere Einstellung zu der Entscheidung: "Ich lasse mich coachen!" erzeugt Stärke und Selbstbewusstsein: Obwohl persönliche Unterstützung per Coaching oder Supervision zunehmend salonfähig wird, kommt manch einem es immer noch wie ein Coming-Out vor, anderen davon zu erzählen. Dies ist umso stärker, je mehr der/ die Betroffene z. B. im Rahmen eines Projektes, einer Tätigkeit als Unternehmer, Führungskraft und/oder als Manager im potentiellen Licht der Öffentlichkeit steht. Macht kann in solchen Momenten ganz schön einsam machen. Dass man dann Unterstützung, Rat und Feedback von Extern(en), völlig unabhängigen Person, fern von Betriebsblindheit und belastenden internen Gegebenheiten sucht, kann hier einer scheinbar desolaten Situation sofortige Wende verschaffen. Perspektivenwechsel, Lösungsfindung und Alltagstransfer, eventuell noch eine Prozessbegleitung, das sind die häufigsten Arbeitsfelder, mit denen ein Berater dann beauftragt wird.
Verantwortungsbewusste Menschen betrachten beauftragte Unterstützung längst nicht mehr als Defizitausgleich. Stattdessen zeugt es von Weitsicht mit persönlicher Stärke, per externer Kompetenz das eigene Handlungspotential noch zu erweitern.
Abgesehen von der Schadensbegrenzung bei erfolgreichem Konflikt- und Krisenmanagement oder dem wirtschaftlichen Gewinn durch Projekt,- Ziel- und Lösungsbeschleunigung kommt es tatsächlich auch schon mal vor, dass sich so manch einer ein Coaching gönnt, weil es einfach auch nur gut tut. Oder man nimmt eine Supervision in Anspruch, um damit auch über Personen und Vorgänge zu reflektieren, über die man sonst berufsethisch oder faktisch bedingt mit niemandem sprechen kann/ darf.
 
Tatsächlich ist es so, dass das Coaching- Bekenntnis mittlerweile positiv – ja, fast neidisch – aufgenommen wird, je selbstverständlicher der Bekennende selber dazu steht. In fachlicher und sozialer Hinsicht ist. Und dann verschwinden plötzlich die negativen Bewertungsversuche. Mann leistet sich externe Beratung. Es wird effektiv an den zur Entwicklung relevanten Feldern gearbeitet. Dies ist eher als taktisch- strategisches Vorgehen zu bezeichnen. Daher sind sowohl Coaching wie auch die berufliche Supervision von der Steuer absetzbar.
 
Die Grenzen der unterstützenden Hilfen.
Insbesondere ein Coaching ist darauf angelegt zukunftsorientiert und zeitlich kompakt zu arbeiten. Jeder hätte natürlich seine Anliegen möglichst schnell gelöst. Und natürlich werde ich mein Bestes geben, starke Leistung zu erbringen.
Jedoch: Wer seine Stärken und Grenzen kennt, weiß diese auch klar zu benennen.
Das heißt, dass ich keine unmögliche Versprechungen geben und zauber kann ich leider auch nicht

Und dennoch erscheint einem die eine oder andere Sitzung im Nachhinein dann doch so manchmal wie ein kleines Wunder. Was dann auch nicht nur an mir liegt, sondern vor allem an der kooperativen Zusammenarbeit mit Ihnen. Dazu zählt auch die Einbindung der inneren intuitiven und unbewussten "Spezialisten", welche immer auch mit in den Prozess eingebunden werden können. 
 
Wie hoch ist das Honorar für eine Sitzung?
Nach dem Erstgespräch und einer eventuellen Bedenkzeit können wir einen konkreten nächsten Termin vereinbaren. Bezahlt wird ohnehin nur die in Anspruch genommene Beratung. Die Honorarsätze liegen pro Sitzung zwischen 100,- Euro (Privatperson) und 150,- für ManagerInnen/ UnternehmerInnen, oder 200,- Euro inklusive schriftlicher Analysen/ Ausführungen. Die häufigste Coachingform ist die Doppel- Sitzung.
Am effektivsten kann im Intensiv-Coaching gearbeitet werden (1/2 bis einen ganzen Tag Dauer). Oder in einer Auszeit ( mit 1 bis maximal zwei Übernachtungen). In diesem Falle werden die Kosten, je nach Auftrag und Aufwand wie anfallend und vorab abgesprochen, per festgelegt.
 
Gibt es auch Hausaufgaben?
Bei mehrwöchiger Interventionsdauer sind sogenannte Hausaufgaben üblich, die natürlich auf absoluter Freiwilligkeit basieren, den Prozess allerdings auf ganz entspannte Art beschleunigen, wenn sie wirklich ernst genommen werden.
Die Art der Durchführung wird zu jeder Sitzung neu abgesprochen und angepasst.
 
Was muss ich noch beachten?
Vereinbarte Termine gelten als verbindlich. Sie müssen bei Verhinderung mindestens 48 Stunden vorher abgesagt werden, sonst wird (als Praxisschutzregel)  bei Nicht- Inanspruchnahme der vereinbarten Termine das Honorar in Rechnung gestellt.
Die Sitzungen werden als Honorar- Rechnungen nach § 4, Nr. 22a UStG umsatzsteuerfrei ausgewiesen.
Die (Doppel-) Sitzungen werden meist vor Ort in Bar direkt bezahlt.
Um organisatorische „Zeitfresser“ möglichst zu minimieren, wird auch gern ein bestimmtes Terminkontingent vereinbart. Der dazu anfallenden Fixbetrag wird dann vorab überwiesen und wir können uns ausschließlich um das Wesentliche kümmern. Selbstverständlich können dann immer noch nachträglich die Termine wieder verändert und auch bis 48 Stunden vorher abgesagt werden.
 
So lässt sich Coaching von der Steuer absetzen.
Coaching wird vom Staat begünstigt: Die Honorare, die Manager an einen Coach überweisen, sind als Fortbildungskosten steuerlich absetzbar.
Allerdings schauen Finanzbeamte (bei Spitzenverdienern) gerne genauer hin, ob die Beratung tatsächlich der Karriere diente – oder vornehmlich dem privaten Vergnügen.
Also braucht man bei der Angabe für einen beabsichtigten Steuerabzug einen besonderen Hinweis, von mir auf den Honrarabrechnungen explizit Steuerrechtlich formuliert. Dort muss ersichtlich sein, dass man sich in den Settings nicht an eine allgemeine psychologische Begleitung sondern an eine überwiegend beruflich veranlasste Coaching-Maßnahmen orientiert hat“ (AZ 5 K 30/07).
Ein Coaching kann schließlich als letzte Möglichkeit auch als Fortbildungsmaßnahme vom Arbeitgeber gesponsert werden, denn dadurch werden seine Mitarbeiter besser. Im Juristenjargon heißt das: Das "eigenbetriebliche Interesse" überwiegt gegenüber dem Privatinteresse. In diesem Fall wird das Honorar an eine dritte Person gerichtet, welche dann der postalische Auftraggeber und Begleicher der Kosten ist. Sodass dieser dritte Person die Kosten ihrerseits steuerlich geltend machen kann.
 
Was können Sie von einem Coach erwarten?
Neben meiner beruflichen, persönlichen und praktischen (Kern-) Kompetenz bringe ich als externe und damit unbefangene Coach die wichtigsten Grundlagen mit für ein unbefangenes neutrales Feedback, für die Schaffung von zeitweiliger notwendiger Distanz, Ressourcenaktivierung, für Vorausschau, sowie Schaffung von Fakten und Möglichkeiten.
Als emotional unbeteiligte externe Coach kann ich Ihnen ungefärbte und ungeschönte, aber immer konstruktiv orientierte Rückmeldung geben. Dies ist ein wertvoller Grundbestandteil eines Coachings. Denn vom jeweiligen involvierten Umfeld können Lösungen und Änderungspotentiale aufgrund der gewachsenen Betriebsblindheit oder gegebener Abhängigkeiten oftmals nicht gesehen werden. Manchmal werden diese sogar kontraproduktiv indirekt oder direkt bekämpft oder wichtige blinde Flecken werden geheimgehalten oder verschwiegen. Hierzu soll ein Coach als wichtiger neutrale Perspektivengeber und Navigationspartner zur Verfügung stehen.
Für ein Coaching explizit für Unternehmer/ Unternehmen kann es sehr hilfreich sein, wenn ich mir als Coach, zusammen mit dem/der AuftraggeberIn, einen eigenen Eindruck vor Ort verschaffen kann. So werden Schönfärbungen verhindert, unbewusst behindernde Manipulierungen ausgeschaltet, die Gefahr einer einseitigen Darstellung (Schokoladenseiten) umgangen. Blinde Flecken können so besser erkannt werden, um damit optimale Lösungsprozesse noch wirkungsvoller zu gestalten.
 
Wie viele Sitzungen sind z. b. für ein erfolgreiches Coaching empfehlenswert?
Wie viele Termine anfallen und zum Erfolg führen, hängt vom Thema und Ziel ab. In einem ersten Gespräch lassen sich zur groben Orientierung Zielformulierung mit Zeitangaben festlegen. Jedoch ist es in einem seriösen Coaching jederzeit möglich, den Auftrag abzubrechen. Z. B. wenn bestimmte Voraussetzung ein Coaching unmöglich machen, oder wenn vielleicht auch das Ziel schon vorher zufriedenstellend erreicht wurde. Ein guter Coach erkennt diesen Moment und unterstützt den Klienten und verhindert Abhängigkeiten. Es wird auf schnellstmögliche Behebung der Probleme hin gearbeitet, bzw. eine Unabhängigkeit gefördert durch sogenannte Hausaufgaben, Übungen und Arbeiten, die bereits während der Behandlung durch transparente Anwendung der methodischen Instrumente ein anschließenden Selbstmanagement fördern.
 
Was tun bei stark aufkommenden Emotionen während einer Sitzung?
Ob kurz vor dem Burn-Out, ob Schlaflosigkeit durch anstehende wichtige Entscheidungen oder schwerwiegende Veränderungsprozesse.... Aufregung, Stress, Druck. Alles Potential für starke körperliche und seelische Erscheinungsformen. Grundsätzlich ist alles willkommen, was der Klient mitbringen könnte. Gefühle genauso wie die Fakten. Sie als Auftraggeber bestimmen das Maß und die Grenze, was und wieviel Sie davon kommunizieren wollen. Nicht nur in therapeutischen Sitzungen kann es sogar, je nach Bedarf und Thema, auch während oder nach einem Coaching- Setting vereinzelt zu einer sogenannten kontrollierten Verschlimmerung kommen. Vielleicht weil emotionale Bereiche berührt wurden. Vielleicht auch nur, weil der Coach etwas gesagt oder getan hat, was dem Klienten im Nachhinein als Unpassend oder sogar falsch vorkommt und Ärger und Unverständnis darüber ausgelöst hat. Beides kann dann ein sehr wertvoller Schlüssel sein für Veränderungsprozesse. Hier braucht es unbedingt die langjährige Erfahrung des Coachs, mit diesem sensiblen „Material“ professionell umzugehen und z.B. die Gefahr einer sogenannte Gegenübertragung auszuschließen. Weniger sinnvoll halte ich künstlich erzeugte negative Emotionsausbrüche. insbesondere wenn sie nicht abgesprochen sind und eher spektakulär vom Coach durch Provokationen hervorgerufen werden.
Selbstverständlich gilt für alle Zeit die oberste Regel: Nämlich dass sowohl Coach als auch Klient jederzeit aus aus dem Prozess aussteigen können. Professionelle Kompetenz kennt den Grenzspielraum und weiß diesen zu kommunizieren.
 
Wo liegen die Grenzen zwischen Coaching und z.B. der Psychotherapie?
Da ich zugleich auch ausgebildete Coach UND Psychotherapeutin bin, weiß ich sehr genau zu benennen, wann und warum und in welchem Feld man sich bewegt.

Rein formell sind sowohl ein Coaching wie übrigens auch die Supervision (mehr eine Mischung von Coaching und therapeutischer Intervention) vom Finanzamt akzeptierte Sonderausgaben, die beruflich weiterbringen. Vom Ablauf stringent, zukunftsorientiert nach vorn gerichtet, mehr auf das Verhalten fokussiert und weniger im Bereich der Gefühle sich bewegend. Hier wird vom Coach oft verlangt, auch Tacheles zu reden, oder Advocatus Diaboli zu spielen, in jedem Fall aber – immer konstruktiv - seine objektive Meinung sagen. Unterstützend soll er beiseite stehen für einen distanzierten Perspektiven-Überblick, für Lösungsfindung, Prozessarbeit und Zielerreichung, dies in Kombination mit geeigneten Methoden und Techniken stehend.
Bei der Psychotherapie darf man auch mal innehalten an Punkten, die vielleicht retrospektiv einen sinnvollen Blick in die Vergangenheit erlauben. Aufarbeitung, Verstehen, Aha- Erlebnisse, Eruierung von Querverbindungen aus der Wurzelgeschichte für gewünschte Veränderungsarbeiten neuer Verhaltensweisen im Hier und Jetzt schaffen. Die Anamnese und Lebensbiografie können hier eine wichtige Rolle spielen. Sitzungen mit dem „inneren Kind“ können in Entspannungsarbeit konstruktive Erkenntnisse und Lösungen ermöglichen.
Als Beauftragte mit der Doppelausbildung Coach und Therapeut habe ich stets den Überblick und stimme relevante Vorgehensweisen mit dem Klienten ab.
Zu meiner Kompetenz gehört es auch, ggf. in Kooperation mit der Medizin zu arbeiten, wenn es dem Auftraggeber nützlich ist. Verdachtsmomente von Psychosen z.B, sowie endogene Störungen oder sonstige körperlich begründbaren Vorkommnissen gehören in die Hände von Ärzten. Zum Beispiel könnte bei immer wieder auftauchenden Migränenanfällen ein Hirnorganisches Psychosyndrom oder ein Gehirntumor vorliegen. Hierbei könnte jede durch Coaching oder Psychotherapie vergangene Minute den Verlauf der Krankheit womöglich dramatisch negativ beeinflussen, weil ein frühzeitiger und lebensrettender Eingriff dadurch eventuell zu spät erfolgt. Hier sind weniger wissenschaftliche Methoden gefragt als vielmehr diagnostisch psychiatrische Fähigkeiten.
 
Wann und für wen sind Beratung, Coaching, Supervision sinnvoll und wann eher eine Psychotherapie?
Es melden sich Privatleute, die sich neu orientieren, verändern oder optimieren wollen. Solche, die sich in unsicheren (Lebens-) Situationen oder auch Krisen befinden. Manche suchen Lösungs- und Entscheidungshilfen, Absprache zu bevorstehenden Ereignissen, Feedback zum eigenen Verhaltensweisen, Analyse von vergangenen oder laufenden Prozessen, Informationen, Rat, Tipps oder auch persönliche Begleitung bei wichtigen Events oder Streitsituationen. Es melden sich Ein-, Um-, Aus- und Aufsteiger, Existenzgründer, Berufswechsler, Unternehmer und Führungskräfte genauso wie Unternehmen, die für ihre Mitarbeiten oder Teams ein Coaching zur Begleitung bei Entwicklungsprozessen und Projekten möchten, oder für meditatives Krisenmanagement oder supervisorisch gewichtete „Reinigungen“. Alles ist machbar, solange bei den Klienten die Bereitschaft und das Wissen besteht, dass der eigentliche Coachingprozess aus einer beidseitigen kollegialen Zusammenarbeit besteht. Es wird nicht gezaubert, sondern gezielt gearbeitet. Mit Gefühl UND mit Methode.

Ganz so, wie es der Situation und dem Kontext angemessen und nützlich ist.
 
Welche Themen eignen sich für die Sitzungen?
Um diese Frage zu klären ist das Vorgespräch gedacht, welches natürlich kostenfrei ist. Dennoch finden Sie hier eine Auflistung der häufigsten Themen, welche in meiner Praxis im Bereich von Beratung über Coaching bis hin zur Psychotherapie behandelt werden:

  • Hilfe bei der Bewältigung von Lebenskrisen bzw. kritischer Lebensabschnitte;
  • Analyse und Lösung von Konflikten;
  • Unterstützung und Begleitung bei der Verarbeitung schwieriger Lebensereignisse, z.B. bei Trennung, Kündigung, Krankheit, Tod;
  • Traumatherapie, Rekonvaleszenz nach Traumatisierung;
  • Analyse von Angst- und Panikzuständen, Ergründung von Bedrückungs- und Überforderungsgefühlen, Bedeutungssuche von psychosomatischen Phänomenen;
  • Analyse und Therapie von Angst- und Panikzuständen, Zwangsgedanken, Zwangshandlungen, Ergründung von Nutzlosigkeits-, Bedrückungs- und Überforderungsgefühlen, Bedeutungssuche bei psychosomatischen Phänomenen;
  • Biographische Arbeit, die fördert, sich im Gewordensein, im Lebensganzen zu verstehen;
  • Ermittlung von Lebenssinn;
  • Verbesserung des Lebensgefühls;
  • Erweiterung bzw. Neuentwicklung von Lebensperspektiven;
  • Gestaltung eines bekömmlichen, erfüllenden, realitätsgerechten Lebensstils;
  • Arbeit an der Persönlichkeit, z.B. Förderung von Selbstgefühl, Selbstverständnis, Selbstsicherheit; Kraft und Klarheit in Gefühlsausdruck und Willensartikulation; Förderung von Unabhängigkeit, Belastbarkeit, Durchsetzungsvermögen;
  • Auseinandersetzung mit der individuellen sozialen Situation;
  • Analyse des sozialen Erlebens- und Verhaltens;
  • Analyse und Bearbeitung von Kontakt- und Beziehungsstörungen; Förderung von Beziehungsfähigkeit;
  • Erweiterung des sozialen Verhaltensspektrums und Ausloten von sozialen Gestaltungsmöglichkeiten;
  • Analyse und Neustrukturierung von Lebensverhältnissen;
  • Auseinandersetzung mit der persönlichen Situation in Partnerschaft, Familie, Beruf; Paartherapie, Trennungsberatung (Mediation).
  • und weiteres...

Welches sind die möglichen Inhalte von Beratung (Consulting)?
Eine Beratung ist eine Unterstützung bei Fragen, die zukunftsorientierte Lebens- und Berufsplanung betreffen und sich mehr auf Aktuelles bzw in Aussicht stehende Ereignisse konzentriert. Je nach Bedarf kann eine einmalige Beratung für Klarheit sorgen, in welcher es vielleicht schon ausgereicht hat, sich einfach mal auszusprechen oder an der Oberfläche wallende Emotionen heraus zulassen, in welcher sich aber auch durch neutrale Impulse, neue Ideen und Hoffnungen aufzeigen können, wo in jedem Falle aber organisatorische Fragen rund um den Bereich Therapie und Behandlung gestellt und beantwortet werden können. Eine Beratung ist z.B. insbesondere gut geeignet für:

  • Situationserfassug und Problemfokussierung
  • die Unterstützung in bestimmten Fragen rund um Privat- und Berufsleben
  • die Erhebung von Strategien, bzw Bearbeitung negativer Kreisläufe.
  • Unterstützung in wichtigen Entscheidungsfragen
  • Intensivierung der Kennenlernen- Phase und als Erstkontakt
  • Vorbereitungen
  • Nachbereitung

Welches sind die möglichen Inhalte im Coaching?
Wenn sich im beruflichen wie auch privaten Leben die gewünschten Erfolge nicht oder nur begrenzt und mit Schwierigkeiten einstellen, kann die Arbeit mit einem Coach schnell zu deutlichen Verbesserungen führen.
Zumeist liegt die Ursache für die bestehenden Probleme nicht in den individuellen Fähigkeiten oder den äußeren Umständen. Eher sind es meist innere Widerstände, raffinierte Verschiebungs-Taktiken, die uns aufhalten.
Sobald man sich per Coaching einmal auf kollegiale Weise Raum und Zeit nimmt, den Lösungen und Zielen zu widmen, ist das Selbstbewusstsein wieder schnell stabilisiert. Betriebsblindheit öffnet sich wieder für einen wachsamen und effektiven Gesamtüberblick.

Was gibt es für verschieden Coachingformate?
HIer finden Sie Beispiele, wie Coaching durchgeführt werden kann:
Konventionelles (ambulantes) Coaching: Eine Sitzung von 2 x 45 Minuten Dauer pro Woche oder nach Vereinbarung. Zusätzlich Prozessbeschleunigende freiwillige „Hausaufgaben“ nach Absprache.
Intensiv-Coaching: Coaching - Power mit besonders geladener Note. Kompakt, 6 – 8 Stunden Dauer. Vielleicht sehr anstrengend, dafür intensiv, effektiv, nachhaltig. Nur nach Vorabsprache!
Auszeit mit IntensivCoaching: Hier ist das Coaching kombiniert mit einen Aufenthalt (z. B. Im kleinen Waldschlösschen) oder einem anderen Ort Ihrer Wahl. Mit max 1 oder 2 Übernachtungen.
Anonymes Coaching: Coaching inkognito ohne Adress- oder Telefonangabe des Klienten. Per Telefon oder Internet oder in anderen Umsetzungen. (Nach Absprache).
Fern- Setting: Coaching online oder per Telefon: Fernsettings per Telekommunikation,
konventionell per Telefon oder Internet (Skype).
Teamcoaching: Gruppe bis höchstens 20 Personen. Nach Absprachen mit dem Auftraggeber.
Impulscoaching: Rein faktisch/ informatives Setting, theoretische Tips, Adressen, Hinweise, Anregungen etc. für ganz bestimmte eingegrenzte Ziele oder beabsichtigte Tätigkeiten.
Outdoor- bzw sogenanntes Livecoaching: Praktisch orientiertes Coaching an einem „relevanten“ Ort außerhalb der Praxis. Für Verhaltenstraining und Feedbackmaßnahmen.
Inhousecoaching: Setting im persönlichen privaten oder beruflichen Umfeld des Auftraggebers.
Und viele weitere


Welches sind die möglichen Inhalte einer Supervision?
Dies ist eine Arbeitsbezogene Reflexion beruflichen Handelns, besonders im psychosozialem Bereich. Hier werden methodisch- faktisch erlebte oder bevorstehende problematische Situationen gemeinsam vor- oder nachbereitet, dies mit dem fachspezifischen persönlichen Erfahrungshintergrund der Klienten.
Durch meine Ausbildungen und meine umfangreichen Erfahrungen in vielen anderen Bereichen wie z. B. in den sozialwissenschaftlichen sowie systemischen und sozialpsychologischen Ansätzen ist meine Herangehensweise auch hier zwar umfassend, aber generell lösungsorientiert, sowohl was die Klärung persönlicher wie auch beruflicher Belange angeht.
Neben der fallbezogenen Supervision, in der eher das persönliche Verhalten gegenüber Klienten mit den zugrunde liegenden Gefühlen, Gedanken und Erfahrungen im Mittelpunkt steht, liegt mein Augenmerk auch auf der Interaktion innerhalb der Institution, dem persönlichen Miteinander, den Gemeinsamkeiten und Unterschieden in den Arbeitsweise und Zielen, sowie den Strukturen und Prozessen als auch deren Einfluss auf die Qualität der Arbeit und das Wohlbefinden der Einzelnen.
Die Supervision kann als Einzel- oder als Gruppensupervision nach Absprache zum einen in meiner Praxis mit Kleingruppen durchgeführt werden. Dies erleichtert unter anderem für die Supervidierten durch die neutrale Umgebung ein unbelastetes Einlassen auf den Prozess. Oder es findet statt vor Ort in der Institution des Auftraggebers mit für mich hilfreichen Einblicken zum Kennenlernen der Arbeitsumgebung.

Welches sind die möglichen Inhalte einer Psychotherapie (nach dem Heilpraktikergesetz) ?
In der „einfachen“ Psychotherapie geht es nicht um ein möglichst tiefgreifendes und umfassendes Aufarbeiten verdrängter Seeleninhalte. Spektakuläres „Eintauchen“ und erneutes Durchleben vergangener Leidens-Prozesse sind nicht notwendig!!. Statt dessen werden innere Konflikte Symptombezogen bearbeitet und Gegenwartsorientiert gelöst.
Psychotherapie bedeutet wörtlich übersetzt: Behandlung der Seele bzw. seelischer Probleme. Sie bietet Hilfe bei Störungen des Denkens, Fühlens, Erlebens und Handelns. Dazu zählen psychische Störungen wie Ängste, Depressionen, Eßstörungen, Verhaltensstörungen, Süchte und Zwänge.
Darüber hinaus wird Psychotherapie bei psychosomatischen Störungen angewandt. Der Begriff Psychosomatik bringt zum Ausdruck, daß die Psyche (Seele) einen schädigenden Einfluß auf das Soma (Körper) hat. Wenn es etwas komplexer wird, bietet eine Therapie mehr Möglichkeiten zur Klärung und Auseinandersetzung. Hier wird der gesamte Prozeß intensiver. Themen kristallisieren sich heraus, die insgesamt nach intensiverer Beleuchtung rufen. Therapeutische Interventionen haben eine breite Anwendungsfläche, je nach den Möglichkeiten des Therapeuten. Angesprochene Themen bilden den Ausgangspunkt. Alles Weitere ergibt sich individuell mit auch den neuen Möglichkeiten.

Wann ist eine Psychotherapie besonders geeignet?

  • Wenn Konflikte und Situationen Ihr Leben spür- oder sichtbar nachhaltig negativ beeinflussen
  • Wenn eine Persönlichkeitsentwicklung und Veränderung angestrebt wird
  • Wenn Sie bestimmte belastende Erlebnisse, Life- Events aus alter oder neuer Zeit bearbeiten wollen
  • Wenn Beziehungs- und Kontaktschwierigkeiten Ihr soziales Leben behindern
  • Wenn Ihnen spirituelle Krisen generelle Zweifel und Verunsicherung zum Lebenssinn aufwerfen
  • Wenn Sie mit Ihrem Partner in einer Trennungskrise stehen
  • Wenn Sie ein vergangenes oder aktuelles Trauma bearbeiten wollen
  • Wenn Sie störende Verhaltensmuster ablegen möchten
  • Wenn Sie Angst-und Panikattacken bearbeiten möchten
  • Wenn Sie wichtige tiefer liegendem sie negativ beeinflussende Schichten auflösen möchten
  • Und vieles mehr...

Wann ist eine Psychotherapie ungeeignet?

  • Wenn z. B. akute suizidale Impulse, psychoseartige Erscheinungen, Gebrauch von Überdosen Suchtmitteln und andere Störungsbilder den sofortigen Einsatz von ärztlicher Hilfe erforderlich machen.
  • Wenn Selbstverantwortung und Bereitschaft zur Mitgestaltung verweigert werden
  • Wenn medikamentöse oder stationärer Behandlung angebracht ist

Was ist eigentlich eine Hypnotherapie?
Hier werden die therapeutischen Prozesse hypnotisch unterstützt und verstärkt. Zum Einsatz kommen zusätzliche Verfahren aus dem Bereich, Entspannung, Trance, Traumarbeit. Alles Techniken, welche auf potentielle Unterbewußtseinsprozesse bzw. intuitiv spirituelle (nicht esoterische) Eingebungen anregend einwirken. Unbewußte oder rationalisierte Abwehrmechanismen werden im Einverständnis und stetigem Bewußtsein des Klienten umgangen, Gefühlsgebungen mehr Raum zugestanden, Genesung aktiviert, bereinigende Primärprozesse durchlebt. Die Vorgehensweise erfolgt stets respektvoll ohne manipulatives Eingreifen im Rhythmus und Tempo der Klienten. Im Tenor steht das Bewusstsein, dass Lösungen und alle konstruktiven Ansätze und Wahrheiten in jedem von uns bereits vorhanden sind und nur von uns selbst erkannt und erlebt werden können. Meine Aufgabe ist es, Sie dabei zu unterstützen, Ihren positiven und kraftvollen Wesenskern wieder zu entdecken und zu befreien. Dabei knüpfe ich immer an die gegenwärtigen Lebenssituation an und helfe, die gefühlsmäßige Verbindung zum Ursprung der Probleme herzustellen.
In der Hypnotherapie finden auch die unangenehmen und bedrohlichen Gefühle eine entscheidende Bedeutung für befreiende Erkenntnisse.
Vor Beginn der Therapie erfolgt eine sehr eingehende Anamnese, um festzustellen, ob eine hypnotherapeutische Behandlung möglich und geeignet ist. Nicht für jeden Hilfesuchenden ist ein solch tiefgreifender Ansatz empfehlenswert. Dort wo sie indiziert ist, bringt diese Methode Primärprozesse in Gang und ebnet eine schnellere und umfassende Besserung als jedes andere Verfahren. In der Regel wird durch das Einlassen auf die Therapie die gewohnte Lebenshaltung in Frage gestellt. Die auftretende Verunsicherung in Verbindung mit den aufbrechenden Gefühlen setzen voraus, dass neben einer hohen Motivation und einem verbindlichen Einlassen auf den Prozess die äußeren Rahmenbedingungen sozialer und materieller Art genügend Sicherheit geben, um den Therapieerfolg zu gewährleisten.
Die Hynpotherapie ist n u r persönlich durchführbar und daher als Fernsitzung per Telefon ungeeignet.

Was muss ich investieren für eine Sitzung?
Eine Sitzung für Privatpersonen wir mit einem Honorar von 100,- € abgerechnet. 
Eine Sitzung für UnternehmerInnen und ManagerInnen wird mit einem Honorar von 150,- Euro abgerechnet nebst zusätzlich Kosten wie anfallend, (z. B. schriftliche Auswertungsanalysen).
Nach § 4, Nr. 14/ 22 UStG Umsatzsteuerfrei.
Nur bei Inhouse- oder Outdoor- Formaten kommen noch Kosten für Anfahrt und Spesen dazu..
Ein Honorar ist wahlweise entweder am Ende einer Sitzung in bar gegen Quittung, oder monatlich innerhalb von 7 Tagen nach Erhalt der Rechnung zu begleichen.

Bis wann kann ich fest vereinbarte Sitzungstermine wieder absagen?
Vereinbarten Sitzungen können mindestens 48 Stunden vor dem Termin kostenfrei storniert werden. Bei kurzfristigeren Absagen wird der volle Betrag in Rechnung gestellt.

Kann ich auch über Privatversicherungen abrechnen?
Sie sind privat versichert und möchten, dass Ihre Kasse die Kosten einer Psychotherapie übernimmt. Sie haben auch hier in der Regel das Anrecht auf bis zu 5 Probesitzungen. Diese muss die Kasse bezahlen, ohne dass dafür ein eigener Antrag notwendig ist. Einige wenige (meist kleinere) Privatkassen schränken allerdings die Erstattung der Kosten auf eine Behandlung durch einen ärztlichen Psychotherapeuten ein. Sie sollten sich hier also genau informieren.
Viele Privatkassen übernehmen zwischenzeitlich auch die Kosten für die Behandlung beim Heilpraktiker. Für den eigentlichen Therapieantrag sind die Regelungen je nach Privatkasse sehr unterschiedlich. Sie müssen sich daher direkt an Ihre Kasse wenden und sich die entsprechenden Bestimmungen sowie Antragsformulare zuschicken lassen.
Wenn Sie beihilfeberechtigt sind, sollten Sie sich ebenfalls in dem Zeitraum, in dem Sie die Probesitzungen wahrnehmen, von Ihrer Beihilfestelle die aktuellen Bestimmungen und Antragsformulare schicken lassen. Die Beihilfestelle leitet den gestellten Antrag an einen ärztlichen Gutachter weiter. Wird der Antrag von diesem befürwortet, dann ist ein eigener Antrag an Ihre Krankenkasse in der Regel unnötig. Die Kasse erstattet dann den vereinbarten üblichen Prozentsatz, die Beihilfestelle zahlt den Rest. Von der Beihilfestelle bekommen Sie allerdings nicht immer den vollen Tarif der Behandlung erstattet, so dass meist eine Zuzahlung erforderlich ist.

Kann ich auch über gesetzliche Krankenkassen abrechnen?
Leider gibt es in vielen Regionen Deutschlands lange Wartezeiten bei psychologischen Psychotherapeuten.
Die gesetzlichen Krankenkassen sind jedoch verpflichtet, die Versorgung der Versicherten sicherzustellen. Falls Sie erst nach einer mehrmonatigen Wartezeit einen Therapieplatz in Ihrer Nähe finden würden, können Sie theoretisch von Ihrer gesetzlichen Krankenkasse verlangen, dass sie – auf dem Wege der Kostenerstattung – die Behandlung durch einen heilpraktischen Psychotherapeuten bezahlt, (der also die staatliche Zulassung zur Ausübung der eingeschränkten heilpraktiker-Heilkunde besitzt) und sonst vorrangig nur mit Privatzahlung abrechnet.
Der § 13 (3) Sozialgesetzbuch gibt folgende Regelung vor: „Konnte die Krankenkasse eine unaufschiebbare Leistung nicht rechtzeitig erbringen oder hat sie eine Leistung zu Unrecht abgelehnt und sind dadurch Versicherten für die selbst beschaffte Leistung Kosten entstanden, sind diese von der Krankenkasse in der entstandenen Höhe zu erstatten, soweit die Leistung notwendig war.“
Für diese Kostenerstattung Ihrer Krankenkasse müssen Sie nachweisen, dass zum Zeitpunkt Ihrer Anfrage kein, für Sie in Frage kommender, Vertragsbehandler Kapazitäten frei hat.
Des weiteren können Sie eine Bescheinigung der Notwendigkeit einer Psychotherapie beilegen. Dies kann zum Beispiel die Empfehlung eines Arztes oder einer Klinik sein. Die Möglichkeit einer Kostenübernahme besteht auch in diesem Fall nur für die Richtlinienverfahren Verhaltenstherapie, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und analytische Psychotherapie. Jedoch nicht für alternative Verfahren wie z.B. Hypnotherapie, Entspannungsverfahren, Aufstellungen oder Paartherapie.

Kann ich das Honorar von der Steuer absetzen?
Insbesondere Beratungen (Consulting), sowie natürlich auch Coaching und berufliche Supervision sind von der Steuer absetzbar, wenn diese sich „an eine überwiegend beruflich veranlasste Maßnahme im Bereich Coaching oder /und Supervision orientiert“ (AZ 5 K 30/07).

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen heilpraktischer und psychologischer Psychotherapie?
Allgemeines: Psychotherapie darf von Ärztlichen PsychotherapeutInnen, Psychologischen PsychotherapeutInnen und HeilpraktikerInnen durchgeführt werden. HeilpraktikerInnen, die nur psychotherapeutisch arbeiten, haben die Berufsbezeichnung HeilpraktikerInnen eingeschränkt auf den Bereich der Psychotherapie.
Psychologische PsychotherapeutInnen: Der Beruf des Psychologischen Psychotherapeuten ist seit dem 1. Januar 1999 durch das Psychotherapeutengesetz geregelt. Das Gesetz schützt zugleich die Berufsbezeichnung "Psychotherapeut" für diejenigen, die eine Approbation (Berufszulassung) aufgrund des Psychotherapeutengesetzes erhalten haben.
Ein Psychologischer Psychotherapeut verwendet keine Medikamente. Er unterstützt den Patienten mit psychotherapeutischen Mitteln dabei, die psychische Erkrankung durch eine bewusste Auseinandersetzung mit ihren Ursachen und/oder durch gezieltes Einüben neuer Verhaltensweisen zu überwinden. Falls eine organische Erkrankung mitbehandelt werden muss, oder wenn bei einer psychischen Erkrankung eine Kombination von psychologischer und medikamentöser Therapie notwendig ist, arbeitet der Psychologische Psychotherapeut mit Ärzten zusammen.
Den Titel "Psychologischer Psychotherapeut" darf nur führen, wer als Diplompsychologe ein Hochschulstudium der Psychologie abgeschlossen hat und die staatliche Anerkennung einer zusätzlichen psychotherapeutischen Qualifikation durch die Approbation besitzt. Außer diesen Psychologen dürfen sich Ärzte als "Psychotherapeut" bezeichnen, wenn sie nach dem Medizinstudium eine psychotherapeutische Zusatzausbildung absolviert haben. Bei Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten kann die Grundausbildung auch in einem Studium der Pädagogik oder Sozialpädagogik bestehen.
HeilpraktikerInnen für Psychotherapie: Die Berufe "Heilpraktiker" sowie auch "Heilpraktiker, eingeschränkt auf den Bereich der Psychotherapie" werden durch das Heilpraktikergesetz geregelt. Heilpraktiker für Psychotherapie haben sich mit ihrer Ausbildung ausschließlich auf das Gebiet der psychischen Störungen (nach dem ICD 10, International Classefication of Deseases), ihrer Entstehung und Behandlung spezialisiert,. Sie haben eine oder mehrere spezielle Ausbildung/en in der Psychotherapie absolviert.
Heilpraktiker und Heilpraktiker für Psychotherapie sind berechtigt ,psychotherapeutische Behandlungen durchzuführen. Voraussetzung ist eine staatlich geprüfte Zulassung beim zuständigen Gesundheitsamt, der i. d. R. eine mehrjährige Ausbildung vorausgeht. Heilpraktiker mit der Zusatzbezeichnung Psychotherapie erhalten eine umfassende Ausbildung in der Diagnostik der verschiedenen psychischen Störungen (Psychopathologien) und ihrer Behandlung. Der Ansatz des Heilpraktikers ist ganzheitlich, d. h. der Patient wird als eine Einheit aus Körper, Geist und Seele betrachtet.

 

Werden meine Daten gespeichert?

Alle persönlichen Daten und Fakten von Ihnen werden nach Abschluß der Dienstleistung gelöscht. Um Angaben von Emailsadressen/ Telefonnummer für z. B. Mitteilungen verwenden zu dürfen, wird vorab die Erlaubnis eingeholt.